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Forschung - Verhaltensweisen ändern: Auf dem Weg zu Net Zero

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Changing Behaviours", der neue Forschungsbericht von ASK4, Utopi und Spike, untersucht, wie der Energieverbrauch und die Kohlenstoffemissionen von Gebäuden gesenkt werden können, indem die Bewohner ihre Gewohnheiten ändern.

Der Bericht " Changing Behaviours " gibt einen Überblick über die neuesten Erkenntnisse darüber, was funktioniert, wenn es darum geht, nachhaltigeres Verhalten im Kontext von Wohnimmobilien zu fördern. Der Bericht stützt sich auch auf Erkenntnisse aus der Verhaltenswissenschaft, von Bewohnern und Mitarbeitern sowie auf unsere eigenen Erfahrungen in diesem Bereich.

Das Erreichen von Netto-Null- und anderen Nachhaltigkeitszielen im Wohnungssektor wird nur möglich sein, wenn wir die seit langem bestehende Herausforderung angehen, den Energie- und Wasserverbrauch der Bewohner zu senken und eine Reihe von "grünen" Verhaltensweisen zu fördern. Changing Behaviours zeigt uns, dass es, auch wenn es sich wie eine unmögliche Aufgabe anfühlt, klare Wege gibt, wie wir die Bewohner zu Verhaltensänderungen ermutigen können, ohne dabei die Lebenserfahrung und die persönliche Wahl zu beeinträchtigen.

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Wichtigste Ergebnisse

Der Bericht enthält eine Reihe von Schlüsselergebnissen, die sich auf Aussagen von Bewohnern und Betreibern, Datenerhebungen aus erster Hand und die Auswertung bestehender Untersuchungen und Studien stützen. Hier sind einige der Schlagzeilen...

Es besteht ein Potenzial für erhebliche Einsparungen

Die Forschungsergebnisse zeigen, dass es sich lohnt, das Verhalten der Bewohner zu ändern. So können beispielsweise Strategien, die den natürlichen menschlichen Instinkt, sich an soziale Normen anzupassen, nutzen - wie die Bereitstellung von Feedback zum Verbrauch und der Vergleich mit anderen - zu Verhaltensänderungen führen, die die Kohlenstoffemissionen um etwa 7 % senken. Und das sind nur die Ergebnisse einiger konservativerer Schätzungen.

Es sind mehrere unterschiedliche Ansätze erforderlich

Eine Verhaltensänderung kann nur stattfinden, wenn der Einzelne die Fähigkeit, die Möglichkeit und die Motivation dazu hat. Deshalb greifen Strategien wie Informationskampagnen oft zu kurz - diese Art von Ansatz spricht nur einen Teil der Gleichung an. Die Einbeziehung dieser Art von Erkenntnissen aus der Verhaltenswissenschaft kann dazu beitragen, dass die Strategien dort ansetzen, wo sie die größte Wirkung entfalten und die besten Ergebnisse erzielen.

Verständnis für Verhalten ist der Schlüssel

Wenn man sich die Zeit nimmt, die Gründe dafür zu verstehen, warum die Bewohner trotz guter Absichten ein Verhalten an den Tag legen, das oft im Widerspruch zu diesen Werten steht, ist dies der Schlüssel zur Gewährleistung einer nachhaltigen Verhaltensänderung. Die Gründe dafür, dass die Bewohner ihren Werten keine konkreten Taten folgen lassen, sind vielfältig. Sie reichen von dem Gefühl, nichts bewirken zu können (vor allem, wenn andere um sie herum nicht das "Richtige" tun), über mangelnden Komfort bis hin zum Misstrauen, dass ihr Wohnungsanbieter bei seinen Nachhaltigkeitsbemühungen ehrlich und authentisch ist. Auch ein Mangel an Informationen über den persönlichen Verbrauch im Vergleich zu anderen spielt eine entscheidende Rolle.

Technologie ist ein Wegbereiter für den Wandel

IoT und Technologien wie intelligente Zähler und Sensoren mit personalisierten Daten, die über Bewohner-Apps präsentiert werden, können Gebäudebetreiber in die Lage versetzen, den Komfort ihrer Bewohner zu maximieren und "Ausreißer" in Bezug auf den Verbrauch zu identifizieren. Dieselbe Technologie kann auch die Daten liefern, die benötigt werden, um den Bewohnern dabei zu helfen, ihre Energie- und Wasserverbrauchsmuster zu verstehen und sich mit anderen zu vergleichen.

Daten allein reichen jedoch nicht aus - Energie- und Wasserverbrauchsdaten sind traditionell voller Fachjargon und für den Durchschnittsnutzer schwer zu verstehen. Dieselbe Technologie kann verwendet werden, um diese Daten den Bewohnern direkt zu präsentieren, und zwar auf eine Art und Weise, die für sie nachvollziehbar ist (was für die Förderung der Nachhaltigkeit von entscheidender Bedeutung ist) und sie befähigt.

Gemeinschaft ist lebenswichtig

Investitionen in die Entwicklung einer Gemeinschaft verbessern nicht nur die Erfahrungen der Bewohner, sondern können auch zu besseren Ergebnissen führen. Die Bewohner verhalten sich eher im Sinne des Gemeinwohls, wenn sie sich mit den Menschen, dem Ort und der Gemeinschaft, in der sie leben, verbunden fühlen. Technologien wie Apps zur Einbindung von Bewohnern können eine entscheidende Rolle beim Aufbau eines Gemeinschaftsgefühls spielen, indem sie den Bewohnern helfen, sich besser mit anderen verbunden zu fühlen und sich für den Ort, an dem sie leben, verantwortlich zu fühlen. Selbst auf der einfachsten Ebene hat das Angebot eines zentralen Ortes, an dem einfache Energiespartipps und Informationen ausgetauscht werden können, eine positive Wirkung.

Um diese Ergebnisse zu vertiefen und herauszufinden, wie Sie wirksame und sinnvolle Strategien zur Reduzierung des Energieverbrauchs und der Kohlenstoffemissionen in Ihren Gebäuden umsetzen können, laden Sie den Bericht unter ask4.com/change herunter.

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